Nein, wenn Ihr Kunde eine Weiterentwicklung Ihrer Software vornehmen möchte, benötigt er dazu eine eigene Lizenz.
Es ist möglich, mit PLCcom auf Eingänge, Ausgänge, Merker sowie freigegebene DBs zuzugreifen. Der Zugriff auf eine Logo!-Steuerung ist per Standard deaktiviert. Sie müssen folgende Schritte ausführen, um die Steuerung für den Zugriff freizugeben:
1. Wählen Sie unter Extras >> Ethernet-Verbindungen und legen Sie per Rechtsklick eine neue Verbindung an:

2. Stellen Sie die Verbindung folgendermaßen ein:

3. Speichern Sie die Einstellungen und laden diese in die SPS hoch, Fertig!
Es ist möglich, mit PLCcom auf Eingänge, Ausgänge, Merker sowie freigegebene DBs zuzugreifen. Der Zugriff auf eine S7-1200er oder 1500er-Steuerung ist per Standard deaktiviert. Sie müssen folgende Schritte ausführen, um die Steuerung für den Zugriff freizugeben:
1. Erlauben Sie den generellen Zugriff. Hierzu muss in den Eigenschafteneinstellungen der Steuerung im Bereich „Schutz“ die Option: ‚Verbindungsmechanismen – Zugriff über PUT/GET Kommunikation durch entfernten Partner erlauben‘ aktiviert werden. Diese Einstellung befindet sich weiter unten, einfach nach unten scrollen!
2. Geben Sie die abzufragenden Bausteine (DBs) frei. Gehen Sie hierzu in die Eigenschaften des DBs. Der optimierte Zugriff muss hier deaktiviert sein.
3. Änderungen auf die SPS laden, fertig!
4. Sollten die ausgeführten Schritte keine Wirkung zeigen, nutzen sie das ‚Erweiterte Laden‘ um die Änderungen in die SPS zu übertragen.
„PLCcom für S7“ stellt zur Zeit keinen symbolischen Zugriff auf S7-Steuerungen zur Verfügung.
Die Gründe liegen in rechtlichen Bedenken sowie weiterhin von einander abweichenden Protokollumsetzungen innerhalb der TIA-Firmware-Versionen.
Die einzige momentan von Siemens freigegebene und unterstützte Zugriffsmöglichkeit auf symbolische Tags bietet der Zugriff mittels OPC-UA-Protokoll.
Gerne können Sie hierfür unser „Opc Ua Client Sdk“ benutzen. Die Library wurde selbstverständlich auch umfassend für den Zugriff auf S7-Steuerungen getestet.
Die von Ihnen eingegebenen Daten werden vertraulich im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes aufbewahrt.
Eine Verarbeitung der Daten erfolgt nur für interne Zwecke wie Verwaltung der Lizenzen, Newsletter etc. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.
PLCcom ist kompatibel zu S7-Steuerungen (200er, 300er , 400er, 1200er, 1500er Baureihe, SoftSPS WinAC RTX sowie Logo! 0BA7, 0BA8 und 0BA0) und weiterer Hersteller (z. B. VIPA 100V/200V/300V/300S) .
Bitte sprechen Sie uns in diesem Fall an, wir erstellen Ihnen dann gerne ein Angebot für eine Firmenlizenz.
Sie müssen den übermittelten Lizenzschlüssel innerhalb Ihrer Software an die PLCcom-Instanz übergeben.
Umfangreiche Beispiele finden Sie in der Online-Dokumentation oder im ausgelieferten Software-Paket.
Um die Lizenzen zu beziehen, bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten an:
- über unsere Website
- durch das Senden einer Mail an sales@indi-an.de
- telefonisch unter +49 421 989703-30
- per Fax an +49 421 989703-39
Falls Sie zur nichtkommerziellen Nutzung für eine Schule/Hochschule, etc. eine kostenlose Lizenz benötigen, setzen Sie sich bitte mit uns per Mail unter info@indi-an.de in Verbindung. Wir werden Ihnen dann zeitnah einen Lizenzschlüssel zusenden.
Das Lizenzmodell von PLCcom ist so einfach wie möglich gehalten.
Sämtliche Lizenzen werden als Entwicklerlizenzen zur Verfügung gestellt.
Die kostenpflichtigen Professional- oder Expert-Lizenzen berechtigen einen Entwickler zur gewerblichen/kommerziellen Entwicklung von Individualsoftware (Definition siehe EULA) mit der PLCcom-Komponente.
Die Netzwerkteilnehmer müssen sich im Netzwerk verbinden können. Die Verbindung darf nicht durch eine Firewall oder ähnliches unterbrochen werden. Im Besonderen muss der Port 102 in Richtung SPS offen sein.
In dem Downloadpaket sind umfangreiche Programmbeispielprojekte sowie eine HTML-Dokumentation enthalten.
Außerdem finden sie online die aktuellste Version der Dokumentationen:
Bei den Librarys handelt es sich, je nach Version, um Java oder .Net-Code.
Der Treiber kann direkt als Verweis eingebunden werden, API-Aufrufe sind nicht notwendig.
Es ist problemlos möglich, die Komponente in 32- oder 64-Bit-Umgebungen sowie plattformübergreifend einzusetzen.
Ja, PLCcom ist in 32-Bit- sowie 64-Bit-Umgebungen lauffähig.
Aufgrund des Fehlens von seriellen Schnittstellen, ist die Benutzung folgender Objekte unter Android nicht möglich:
PLCCom.MPI_Device
PLCCom.PPI_Device
Der Versuch eine Instanz der oben genannten Klassen zu erstellen, führt zu einem Error des Types java.lang.NoClassDefFoundError
Des Weiteren muss für die Benutzung des Objektes PLCCom.FileSystemConnector abweichend zu den oben genannten Angaben mindestens die Android API Version 26 oder neuer benutzt werden.
Aufgrund der allgemeinen Systemgegebenheiten unter Android wird davon ausgegangen, dass die Benutzung der oben genannten Objekte unter Android keine Rolle spielt und die Einschränkungen zu vernachlässigen sind.
Für den Betrieb von PLCcom sind folgende System-Komponenten Voraussetzung:
- Microsoft .NET Framework 3.5 oder neuer (.Net Version) bzw.
- Microsoft .NET Core 3.0 oder neuer (.Net Version) bzw.
- Microsoft .NET 5.0 oder neuer (.Net Version) bzw.
- Xamarin.iOS Version 12.16 oder neuer (.Net Version)
- Xamarin.Mac Version 5.16 oder neuer (.Net Version)
- Xamarin.Android Version 10.0 oder neuer (.Net Version)
- Microsoft .NET Compact Framework 3.5 (CE Version)
- Java JRE8 (openJRE8) oder neuer (Java Version)
- Android API 21 oder neuer (Java Version)
- Externe Komponente Jssc zum Bereitstellen von Serialports unter Java (Java Version, aber nicht für Android siehe FAQ „Wichtige Hinweise zur Benutzung von PLCcom unter Android“)
Um die beigefügten Progammbeispiele ausführen zu können, benötigen Sie folgende Programmierwerkzeuge:
- Visual Studio 2019 oder neuer (.Net-Version)
- Visual Studio 2008 (CE Version)
- Netbeans 8 oder neuer (Java)
- Eclipse in Version Oxigen oder neuer (Java Version)
PLCcom für S7 wird in zwei Versionen zur Verfügung gestellt:
- .Net-Version
Die .Net-Version unterstützt die klassische .Net Framework-Programmierung.
Des Weiteren enthält das Auslieferungspaket eine Version für .Net-Standard Version 2.1 und .Net 5.0.
Diese Komponente kann zur Entwicklung von .Net-Core– , Xamarin– , UWP– oder Unity-Applikationen eingesetzt werden.
Zusätzlich wird über nuget.org ein nuget-Package bereit gestellt. - Java-Version
Die Java-Version bietet Entwicklern eine Java-Komponente zur Java-Applikationsentwicklung z.B. mit Eclipse- oder Netbeans.
Seit Version 9 wird zusätzlich auch die Entwicklung von Android-Apps unterstützt.